Übersicht
1) Grundlagen
Einführung in PMU
Lerne die Grundlagen von PMU und was möglich ist.
Die Haut
Hautaufbau, Hauttypen und deren Einfluss auf PMU.
Kontraindikation
Hautreaktionen & wann PMU nicht angewendet werden sollte.
Hygienestandards
Wichtige Vorschriften und richtige Anwendung.
2) Beruf & Selbstständigkeit
Vorbereitung
Bereite dich und deine Kundinnen optimal auf die Behandlung vor.
Behandlungen in der Praxis
Lerne, wie eine PMU-Behandlung strukturiert abläuft.
Selbstständigkeit
Die Planung und Umsetzung deines Studios.
Umsatzmöglichkeiten
Auf welche Arten kann ich meinen Service anbieten & wie hoch ist der Gewinn?
Marketing
Effektive Strategien für Neukundengewinnung.
Mustervertrag
Hier kannst du deinen Mustervertrag herunterladen
3) Erweiterte Techniken
Farblehre & Pigmentlehre
Passende Pigmente für verschiedene Hauttypen.
Hauttypen
Die Hauttypen von Hell bis Dunkel und deren Einfluss auf Behandlungen.
Materialkunde
Kombinationstechniken und kreative Anwendungen.
Augenbrauen-Techniken im PMU
Permanent Make-up-Techniken für Augenbrauen kennenlernen.
Maschinenkunde
Handhabung, Geschwindigkeit und Übungen an der Maschine
Lippen
Meistere techniken wie Ombre, Aquarell und Lipstick Lips
Eyeliner
Überblick über verschiedene Eyeliner-Techniken und ihre Einsatzbereiche
Ablauf der Behandlungen
Praktische Videos zum Lernen + Abschließende Worte.
4) Training & Shop
Trainingsvideos
Unsere Bibliothek an Videos zu Behandlungen in der Praxis
Produkte
Wichtige Tools und Materialien für dein Studio.
Academy
Entdecke unsere vielzahl an Kursangeboten.
Kontraindikationen
Lernziele:
- Verstehen, warum Kontraindikationen bei PMU wichtig sind
- Hautveränderungen und Erkrankungen erkennen, die eine Behandlung ausschließen
- Den Heilungsprozess und Risiken einschätzen können
Überblick
In diesem Kapitel erfährst du, wann eine Permanent Make-up-Behandlung aufgrund gesundheitlicher Risiken nicht durchgeführt werden darf. Hauterkrankungen wie Vitiligo, Albinismus oder Psoriasis sowie die Einnahme bestimmter Medikamente können Komplikationen verursachen.
Du lernst, problematische Zustände frühzeitig zu erkennen und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Zusätzlich bekommst du einen Überblick über den Heilungsprozess und wichtige Hinweise zur Nachsorge bei empfindlicher Haut.
Depigmentierungen im PMU
In diesem Kapitel erfährst du, wann eine Permanent Make-up-Behandlung aufgrund gesundheitlicher Risiken nicht durchgeführt werden darf. Hauterkrankungen wie Vitiligo, Albinismus oder Psoriasis sowie die Einnahme bestimmter Medikamente können Komplikationen verursachen.
Du lernst, problematische Zustände frühzeitig zu erkennen und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Zusätzlich bekommst du einen Überblick über den Heilungsprozess und wichtige Hinweise zur Nachsorge bei empfindlicher Haut.

Vitiligo
Bei Vitiligo handelt es sich um eine Hauterkrankung, bei der weiße Flecken mit einem hypopigmentierten Rand entstehen, da die Haut dort kein Melanin produziert. Eine medizinische Pigmentierung kann in solchen Fällen eine Lösung sein, um das Hautbild wieder auszugleichen.
Hierbei werden spezielle Techniken und hautfarbenähnliche Pigmente verwendet, um die betroffenen Stellen so natürlich wie möglich zu kaschieren und eine gleichmäßigere Hautfarbe zu erzielen.
Wichtig: Eine Permanent Make-up Behandlung für Vitiligo sollte nur von speziell geschulten und erfahrenen Artists durchgeführt werden. Die Technik ist sehr präzise und die Pigmentauswahl entscheidend für ein ästhetisches und langanhaltendes Ergebnis.

Albinismus
Albinismus ist eine genetisch bedingte Erkrankung, bei der ein vollständiger Pigmentmangel vorliegt, sodass Haut, Haare und die Iris nahezu vollständig unpigmentiert sind. Aufgrund des Fehlens von Melanin kann es zu einer extrem hohen Empfindlichkeit gegenüber UV-Strahlung kommen.
Da die Haut ihre natürliche Fähigkeit zur Pigmentierung nicht ausbilden kann, ist eine Pigmentierung in solchen Fällen nicht möglich. Daher zählt Albinismus zu den Kontraindikationen für Permanent Make-up-Behandlungen, da eine gleichmäßige Farbabgabe und Integration der Pigmente nicht gewährleistet werden kann und gesundheitliche Risiken bestehen könnten.

Postinflammatorische Hypopigmentierung
Hierbei handelt es sich um eine verminderte Pigmentierung der Haut nach einer Entzündung oder Verletzung, bei der die Haut nicht ausreichend Melanin produziert. Auch hier ist das Risiko hoch, dass Pigmente ungleichmäßig aufgenommen werden oder unvorhersehbare Farbveränderungen eintreten.
Fazit: Eine PMU-Behandlung ist bei diesen Depigmentierungen sehr vorsichtig anzugehen und bedarf einer ausführlichen Beratung sowie ggf. ärztlicher Rücksprache.
Wann PMU nicht angewendet werden sollte
Eine Permanent Make-up Behandlung kann nicht in allen Fällen bedenkenlos durchgeführt werden. Bestimmte gesundheitliche und körperliche Zustände, sogenannte Kontraindikationen, können die Sicherheit und das Behandlungsergebnis beeinträchtigen. Dazu zählen sowohl chronische als auch akute Erkrankungen, die zu Komplikationen wie verzögerter Wundheilung, verstärkter Blutung oder einer verminderten Pigmentaufnahme führen können. Um Risiken zu vermeiden, müssen diese Kontraindikationen vor jeder Behandlung sorgfältig geprüft und gegebenenfalls Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden.
In den folgenden Abschnitten findest du häufige Kontraindikationen und die damit verbundenen Risiken übersichtlich erklärt.
Allergietest – Sicherheit geht vor
Die Durchführung eines Allergietests vor einer Permanent Make-up-Behandlung ist besonders wichtig, um potenzielle allergische Reaktionen der Kunden auf die verwendeten Pigmentfarben auszuschließen. Auch wenn Permanent Make-up-Farben in der Regel keine schwerwiegenden allergischen Reaktionen auslösen, ist es dennoch ratsam, sicherzustellen, dass der Kunde keine Unverträglichkeiten gegenüber den Pigmenten hat.
1. Testbereich auswählen
Wähle eine unauffällige Hautstelle, z. B. hinter dem Ohr oder am Unterarm. Trage eine minimale Menge der gewünschten Pigmentfarbe auf.
2. Beobachtung
Beobachte den Testbereich mindestens 1–2 Tage. Achte auf Rötungen, Schwellungen, Juckreiz oder andere Reaktionen.
3. Ergebnis
Tritt keine Reaktion auf, ist das Farbpigment in der Regel verträglich. Bei auffälligen Symptomen (Rötung, Bläschen) wird dringend von einer PMU-Behandlung mit dieser Farbe abgeraten.
Blutverdünnende Medikamente – Risiken und Auswirkungen auf PMU
Blutverdünnende Medikamente, wie z. B. Aspirin, Marcumar oder Heparin, können die Sicherheit und den Erfolg einer Permanent Make-up Behandlung erheblich beeinflussen. Diese Medikamente verändern die Blutgerinnung und erhöhen die Blutungsneigung während der Behandlung. Dies führt dazu, dass Pigmente schlechter in die Haut eingebettet werden und die Heilung langsamer verläuft. In diesem Abschnitt erfährst du, wie Blutverdünner im Körper wirken und welche spezifischen Auswirkungen sie auf den Ablauf und das Ergebnis einer PMU-Behandlung haben.
Was passiert im Körper bei Blutverdünnern?
Auswirkungen auf die PMU-Behandlung
Narben und Permanent Make-up/ Tattoo
Narbengewebe kann in Bezug auf Permanent Make-up eine Herausforderung darstellen, und es ist wichtig, die richtige Vorgehensweise zu beachten, um sicherzustellen, dass die Behandlung sicher und erfolgreich verläuft. Hier sind einige wichtige Punkte zu berücksichtigen:
Flache Narben
In vielen Fällen kann Permanent Make-up verwendet werden, um das Erscheinungsbild von Narben zu verbessern und sie weniger sichtbar zu machen.
Keloide und hypertrophe Narben
Keloide sind dicke, erhabene Narben, die über den Rand der ursprünglichen Verletzung hinauswachsen und häufig eine rötliche bis violette Farbe haben. Keloide können durch Hautverletzungen entstehen, insbesondere bei Menschen, die zu übermäßiger Narbenbildung neigen.
Hypertrophe Narben sind ebenfalls erhabene Narben, jedoch sind sie im Gegensatz zu Keloiden begrenzt und wachsen nicht über den ursprünglichen Wundrand hinaus.
Flache Narben | hypertrophe Narben
Weitere Erkrankungen und Medikamente
Narbengewebe kann in Bezug auf Permanent Make-up eine Herausforderung darstellen, und es ist wichtig, die richtige Vorgehensweise zu beachten, um sicherzustellen, dass die Behandlung sicher und erfolgreich verläuft. Hier sind einige wichtige Punkte zu berücksichtigen:
Schilddrüsenerkrankungen
In Bezug auf Schilddrüsenerkrankungen und die Einnahme von L-Thyroxin oder ähnlichen Medikamenten, zeigt die Erfahrung, dass in den meisten Fällen keine erkennbaren Probleme während der Behandlung oder der Wundheilung auftreten. L-Thyroxin wird häufig bei Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) verschrieben, um den Hormonhaushalt auszugleichen, und hat in der Regel keinen direkten Einfluss auf die Ergebnisse von Permanent Make-up oder den Heilungsprozess.
- Normale Dosierung von L-Thyroxin: Solange der Kunde mit der richtigen Dosis behandelt wird und keine anderen gesundheitlichen Einschränkungen bestehen, ist es normalerweise unproblematisch, Permanent Make-up durchzuführen. Eine stabile Schilddrüsenfunktion ist entscheidend für die allgemeine Gesundheit, und L-Thyroxin sorgt dafür, dass der Hormonhaushalt im Gleichgewicht bleibt.
- Keine direkten Gegenwirkungen: Wie bereits festgestellt, gibt es keine bekannten Gegenwirkungen von L-Thyroxin oder ähnlichen Medikamenten auf die Pigmentierung oder den Heilungsprozess. Es gibt auch keine Hinweise darauf, dass die Medikamente das Ergebnis negativ beeinflussen.
Wundheilung: Schilddrüsenerkrankungen können in einigen Fällen den Heilungsprozess beeinträchtigen, insbesondere wenn sie nicht richtig behandelt werden. Bei einer stabilen Schilddrüsenfunktion, die durch L-Thyroxin reguliert wird, sollte es jedoch keine speziellen Wundheilungsprobleme geben. Es bleibt jedoch wichtig, den Heilungsprozess nach der Behandlung gut zu überwachen, insbesondere bei älteren Patienten oder Patienten mit anderen gesundheitlichen Problemen.
Rosazea
Bei Couperose oder Rosazea handelt es sich um eine Hautkrankheit, bei der die Haut besonders empfindlich ist und die Blutgefäße vergrößert sind. Diese Erkrankung kann dazu führen, dass die Haut sehr dünn wird, was wiederum das Risiko von übermäßigen Blutungen während einer Permanent Make-up Behandlung erhöht.
Wichtige Überlegungen bei Couperose oder Rosazea:
- Übermäßige Blutung: Durch die erweiterten Blutgefäße in den betroffenen Bereichen besteht die Gefahr, dass die Haut während der Behandlung stärker blutet. Das kann die Farbpigmente „verdünnen“ und an die Hautoberfläche gespült werden, was das gewünschte Ergebnis beeinträchtigen kann. Die Pigmente lagern sich nicht gleichmäßig ein, was zu einem blassen oder ungleichmäßigen Ergebnis führen kann.
- Individuelle Beurteilung: Eine Permanent Make-up Behandlung bei Couperose oder Rosazea ist nicht grundsätzlich ausgeschlossen, jedoch erfordert sie eine individuelle Beurteilung des Hautzustandes. Besonders in Bereichen, in denen die Haut dünn und empfindlich ist, wie zum Beispiel um die Augen oder Wangen, ist Vorsicht geboten.
- Vermeidung von Überblutung: Falls die Behandlung in einem betroffenen Bereich notwendig ist, sollten Techniken angewendet werden, die die Wahrscheinlichkeit einer übermäßigen Blutung minimieren. Auch die Nadeltechnik und die Eindringtiefe sollten angepasst werden, um das Risiko zu minimieren.
- Heilung und Nachsorge: Da die Haut bei Couperose sehr empfindlich ist, kann der Heilungsprozess länger dauern oder von Reizungen begleitet sein. Es ist wichtig, die Nachsorge gut zu befolgen und Hautpflegeprodukte zu wählen, die speziell für empfindliche Haut geeignet sind.
- Ärztliche Absprache: Bei schweren Fällen von Rosazea oder Couperose sollte immer ein Arzt konsultiert werden, um sicherzustellen, dass die Haut für die Behandlung geeignet ist und keine zusätzlichen Risiken bestehen.
Chemotherapie / Immunsuppressive Medikamente
Blutverdünnende Medikamente:
Diese Medikamente können die Blutgerinnung beeinflussen, was zu übermäßigen Blutungen während der Behandlung führen kann. Es könnte schwierig sein, die Farbpigmente korrekt einzulagern. Ärztliche Absprache ist notwendig, um sicherzustellen, dass die Behandlung sicher durchgeführt werden kann.
Chemotherapie und andere medikamentöse Therapien:
Während einer Chemotherapie oder bei bestimmten medikamentösen Behandlungen kann das Immunsystem geschwächt sein, was das Risiko von Infektionen oder unvorhersehbaren Reaktionen während der Behandlung erhöht. Eine ärztliche Bescheinigung sollte eingeholt werden, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Diabetes:
Unkontrollierter Diabetes kann das Risiko von Infektionen und schlechter Wundheilung erhöhen. Bei gut eingestelltem Diabetes kann eine Behandlung möglich sein, jedoch sollte eine ärztliche Genehmigung vorliegen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Während der Schwangerschaft und Stillzeit wird generell von kosmetischen Eingriffen, einschließlich Permanent Make-up, abgeraten. Die hormonellen Schwankungen könnten das Ergebnis beeinflussen und es gibt mögliche gesundheitliche Risiken für Mutter und Kind.
Psychische Erkrankungen:
Bei schwerwiegenden psychischen Erkrankungen, insbesondere solchen, die das Entscheidungsvermögen und die Fähigkeit zur Nachsorge beeinträchtigen, sollte auf eine Behandlung verzichtet werden.
Drogenkonsum und übermäßiger Alkoholkonsum:
Diese Zustände können das Heilungsverhalten der Haut und das Immunsystem negativ beeinflussen, was das Ergebnis der Behandlung beeinträchtigen kann.
Weitere Krankheiuten, bei denen eine Behandlung nicht zu empfehlen ist:
Ekzeme und Geschwüre:
Akute Hauterkrankungen wie Ekzeme, Geschwüre oder andere Hautentzündungen sollten vor einer Permanent Make-up Behandlung vollständig abgeheilt sein. Die Pigmentierung könnte die Haut reizen oder entzündete Haut verschlechtern.
Schuppenflechte (Psoriasis):
Bei aktiven Schüben der Schuppenflechte kann eine Permanent Make-up Behandlung problematisch sein, da sie das Hautbild und den Heilungsprozess beeinträchtigen kann.
Leberflecke und Zysten:
Pigmentierungen auf oder in der Nähe von Leberflecken oder Zysten können problematisch sein, da diese Hautbereiche empfindlich auf Eingriffe reagieren können. Solche Stellen sollten vor der Behandlung untersucht werden, um das Risiko von Hautveränderungen oder Reizungen zu vermeiden.
Hämatome (Blutergüsse):
Bei frischen Blutergüssen oder Hämatomen sollte keine Behandlung erfolgen, da die Haut und das Gewebe in diesem Bereich empfindlich sind und möglicherweise nicht gut auf die Pigmentierung reagieren.
Herpes:
Akute Herpesausbrüche, insbesondere im Bereich der Lippen, stellen eine Kontraindikation dar. Eine Behandlung kann die Verbreitung des Virus fördern und zu unerwünschten Komplikationen führen.
Herzleiden:
Bei ernsthaften Herzkrankheiten ist Vorsicht geboten. Es könnte eine erhöhte Gefahr für Kreislaufprobleme während der Behandlung bestehen. Eine ärztliche Genehmigung sollte eingeholt werden.
Hepatitis und HIV:
Diese Krankheiten beeinträchtigen das Immunsystem und erhöhen das Risiko von Infektionen oder anderen Komplikationen während und nach der Behandlung. Eine ärztliche Abklärung ist notwendig.
Bluterkrankheiten:
Menschen mit Bluterkrankungen (z.B. Hämophilie) sollten keine Permanent Make-up Behandlung durchführen lassen, da das Risiko von übermäßigen Blutungen und schlechten Heilungsergebnissen besteht.
Heilungsphasen – So verläuft die Nachsorge
Der Heilungsprozess nach einer Permanent Make-up Behandlung verläuft in mehreren Phasen. Es ist wichtig, dass der Kunde diesen Verlauf versteht, um auf die Veränderungen der Haut vorbereitet zu sein und die richtige Nachsorge zu gewährleisten.
Intensives Erscheinungsbild und erste Reaktionen
Nach der Behandlung erscheint die pigmentierte Stelle sehr intensiv und dunkel. Dies ist eine natürliche Reaktion auf die frische Pigmentierung. Zudem können leichte Rötungen und Schwellungen auftreten. Diese Symptome sind normal und klingen innerhalb der ersten Tage ab.
Beginn der aktiven Heilung
In dieser Phase startet die Regeneration der Haut. Die behandelte Stelle kann anfangen zu jucken und sich spannen. Es bilden sich erste Anzeichen von Schorf. Wichtig ist es, nicht an der Stelle zu kratzen oder zu reiben, um das Pigment nicht zu beeinträchtigen.
Krustenbildung
Die behandelte Stelle entwickelt eine sichtbare Kruste oder Schorf. Dieser Prozess ist notwendig, um die Pigmente in der Haut zu fixieren. Die Krusten können unregelmäßig erscheinen, was zu einer vorübergehenden ungleichmäßigen Farbverteilung führen kann. Dies normalisiert sich im weiteren Heilungsverlauf.
Krusten lösen sich ab
Die Krusten fallen nun von selbst ab. Darunter erscheint die Pigmentierung oft heller, als sie am Ende sein wird. Dies ist kein Grund zur Sorge, da die Pigmentfarbe im Laufe der nächsten Wochen intensiver und gleichmäßiger wird.
Abschluss der Heilung
Die Hautzellen erneuern sich weiter, und die Pigmentierung stabilisiert sich. Die Farbe wird gleichmäßiger und erhält ihre endgültige Intensität. Die behandelte Stelle ist nun vollständig verheilt und zeigt das finale Ergebnis des Permanent Make-ups.
Zusammenfassung
Kontraindikationen
Gesundheitszustände wie Hauterkrankungen (z. B. Vitiligo oder Psoriasis) sowie die Einnahme bestimmter Medikamente können bei einer Permanent Make-up Behandlung Komplikationen verursachen. Vor jeder Behandlung ist es daher essenziell, Kontraindikationen sorgfältig zu prüfen, um Risiken wie verzögerte Heilung, verstärkte Blutung oder ungleichmäßige Pigmentaufnahme zu vermeiden.
Hauterkrankungen & Pigmentierungsprobleme
Medizinische Einflüsse
Heilungsprozess
Allergietest
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